Wie bin ich geworden wer ich bin? Und was haben politische Ereignisse damit zu tun?
Im Rahmen der Biografiegespräche zwischen Ost- & Westdeutschen
- erzählen Sie Ereignisse wie den Bau der Berliner Mauer und die deutsche Wiedervereinigung aus ihrer eigenen Perspektive & erleben Sie aus der Perspektive anderer
- tragen Sie durch das Teilen Ihrer Erinnerungen zu einem besseren Verständnis für die Vielfalt der gesamtdeutschen Geschichte bei
- gehen Sie gemeinsam auf die Suche nach einem neuen Gemeinsamen
„Miteinander reden vertreibt Gespenster.“ – Walter Ludin
Was für uns privat gilt, ist auch auf unsere Gesellschaft übertragbar – Konflikte und Vorurteile verschwinden häufig, wenn man sich dem persönlichen Gespräch, der Auseinandersetzung stellt, wenn man aktiv zuhört, sich empathisch einfühlt, willens ist, Neues zu erfahren, um den eigenen Horizont zu erweitern. Nur wer zuhört, kann die eigene Filterblase erweitern.
In Biografierunden zwischen Ost- und Westdeutschen sollen unterschiedliche Erfahrungen gewürdigt & ideologische Vorurteilsstrukturen aufgebrochen werden, die einen offenen Blick auf die Welt verhindern.
Ziel der ursprünglich von Wolfgang Thierse und Professor Dr. Peter von Oertzen ins Leben gerufenen Biografiegespräche ist es, Menschen, die in unterschiedlichen kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten aufwuchsen, einander näher zu bringen & ihnen zu ermöglichen, sich selbst und andere in der Rückschau besser zu verstehen.
Was?
Biografierunden zwischen Ost- und Westdeutschen
Wann?
17. und 18. Juni 2023, jeweils 10 bis 16 Uhr
Wo?
Stiftungshaus der Stiftung Paretz, Werderdammstr. 9, 14669 Ketzin/Havel OT Paret
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte direkt an sophia_alt@posteo.de.
Um die Teilnehmerkosten so gering wie möglich zu halten, steuert jede:r Teilnehmer:in an jedem Tag etwas zu einem gemeinsamen Buffet bei (Salat, Kuchen, Fingerfood). Die Getränke werden von der Stiftung Paretz gestellt. Für die Moderation wird ein Unkostenbeitrag von 30 € erhoben.